Liebe Sportlerinnen und Sportler, liebe Eltern, liebe Partner, liebe Förderer des Sports, liebe ehrenamtliche Funktionäre, liebe Trainer,
das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und wieder war es ein Jahr, was wir nur akzeptieren können.
Für viele zählt die Weihnachtszeit als die schönste Zeit des Jahres. Aber auch in dieser Zeit sind wir es selber, die es zur schönsten Zeit werden lassen können.
Ein Blick zurück verrät uns, was wir in diesem Jahr alles hinter uns gelassen haben. Die ersten Monate waren durch mehr Einschränkungen als Erleichterungen gekennzeichnet. Geschlossene Sporthallen machten es uns nicht leicht und nur wenige folgten dem Ruf „an der frischen Luft“ zu spielen.
Was war das für eine Erleichterung, als im Sommer fast unter normalen Umständen Turniere und dann später die neue Saison starten konnte. Da kam doch etwas Hoffnung auf, dass uns „Corona“ langsam verlässt. Das sieht aber so aus, als müssten wir uns noch in Geduld üben.
Die aktuellen Möglichkeiten Sport zu treiben werden sehr unterschiedlich interpretiert – aber es sind Möglichkeiten! Der /die Eine nutzt diese Möglichkeiten, andere wieder nicht. Aber auch das muss jeder für sich entscheiden.
Eines verbindet uns auf jeden Fall – die Sehnsucht nach Normalität privat, im Sport und auch beruflich.
Natürlich interessiert uns was die Zukunft bringt, aber was morgen normal ist, muss sich erst noch zeigen.
Auch im DTTB hat es zum Bundestag Veränderungen gegeben. Mit Frau Claudia Herweg haben wir nun eine Präsidentin die den Ton angibt und sie hat sich viel vorgenommen.
Alle Verbände haben die gleichen Corona-Sorgen, versuchen aber den Sportbetrieb am Laufen zu halten.
Wir wollen uns im TTVSA auch dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ anschließen, zumal es gefördert wird. Natürlich wollen wir keine Mitglieder verlieren, nein wir wollen sie zurückgewinnen und noch neue Mitglieder, möglichst sehr jung, für unseren Sport begeistern.
Auch in solch schwierigen Zeiten müssen wir uns um die Entwicklung kümmern, um Ausbildung von Trainern und Schiedsrichtern. Es gibt genug zu tun – kommt und macht mit, stärkt unser Ehrenamt.
Die Weihnachtszeit gibt mir auch die Möglichkeit, in einer besonderen Zeit „Danke“ zu sagen.
Wir haben viele fleißige ehrenamtliche Funktionäre und Helfer in den Vereinen, Kreisen, Bezirken und im Verband, die helfen die Situation zu meistern und engagieren sich für eine Fortführung unseres schönen Sports. Die in ihren Sportstätten Veranstaltungen ausrichten, oder als Betreuer, Trainer, Schiedsrichter oder Helfer bei der Organisation unermüdlich unterstützend zur Seite stehen.
Ich habe vor allen Mitstreitern Respekt, die positiv nach vorne schauen, aus den immer wieder neuen Situationen das Machbare realisieren, aber nichts riskieren und das Wohl des Verbandes und seiner Mitglieder im Blick haben. Unsere „Macher“ sind es, die uns immer wieder aufbauen, Mut machen, dass es weiter geht. Es ist für alle keinen leichte Situation und wir müssen es nehmen, wie es ist. Danke, es ist schön, dass ihr euch engagiert und dass wir euch haben!
Ich rufe alle auf dieses Engagement zu achten, zu ehren und mit Respekt zu begegnen.
Wir hoffen alle, dass es bald wieder eine barrierefreie Zukunft für unseren schönen Sport gibt.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen, euren Familien, Freunden und Bekannten schöne Weihnachten und ein gutes, vor allem gesundes neues Jahr 2022 und freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Konrad Richter