Die Weltmeisterschaft in Laško (14.-19.10.2024) Slowenien mit 264 Teilnehmern aus 22 Ländern ist bereits einige Tage her, und PingPongParkinson Deutschland e.V. feiert mit der Teilnahme von 114 Sportlern aus Deutschland einen gewaltigen Erfolg: Der Verein hat die beeindruckende Marke von 2000 Mitgliedern überschritten! Damit zeigt sich, dass die Begeisterung für Tischtennis als effektives Mittel im Umgang mit Parkinson ungebrochen ist.
PingPongParkinson Deutschland, gegründet im Februar 2020 von Thorsten Boomhuis und Harry Wißler, beide selbst von Parkinson betroffen, bietet mehr als nur Sport – es ist eine Bewegung. Der Verein schafft eine Plattform, auf der Menschen mit Parkinson durch Tischtennis aktiv bleiben, ihre motorischen Fähigkeiten stärken und die Symptome der Krankheit lindern können. Die stetig wachsende Zahl an Mitgliedern beweist, wie viele Betroffene diesen einzigartigen Ansatz für sich entdeckt haben.
Und vor ein paar Tagen in Laško, wo die besten Parkinson-Spieler der Welt gegeneinander antraten, zeigt sich, was in ihnen steckt. Spielerinnen und Spieler von PingPongParkinson Deutschland e.V. haben sich monatelang auf diesen Moment vorbereitet. Das Training war intensiv, aber auch eine Quelle der Freude und des Zusammenhalts. Denn die WM ist nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sie ist auch eine Chance, sich weltweit mit anderen Betroffenen auszutauschen und voneinander zu lernen.
„Die Atmosphäre in Laško ist elektrisierend“, berichtet der Vorstand des Vereins. „Es ist unglaublich, wie viele Menschen dort zusammenkamen, um zu zeigen, dass Parkinson kein Hindernis für sportliche Aktivität ist, sondern ein Umgang mit der Krankheit. Wir sind stolz auf unsere wachsende Gemeinschaft und freuen uns, dass wir so viele Menschen unterstützen können.“
Mit über 2000 Mitgliedern ist PingPongParkinson Deutschland e.V. nicht nur der größte Tischtennisverein Deutschlands, sondern auch ein Symbol dafür, was mit Mut, Bewegung und Gemeinschaft alles möglich ist. Und während bereits alle Sportler zu ihren Stützpunkten zurück gekehrt sind, schmiedet der Verein bereits neue Pläne: Noch mehr regionale Trainingsgruppen, noch mehr Austausch, noch mehr Möglichkeiten, Parkinson mit sportlicher Energie zu begegnen und den Verlauf zu verlangsamen.
Wer mehr über den Verein und seine Aktivitäten erfahren möchte, kann sich auf der Webseite von PingPongParkinson Deutschland e.V. informieren (www.PingPongParkinson.de) oder an die info@PingPongParkinson.de schreiben.
